Bereits 1550 v. Chr. Haben sich die Ägypter mit der Diabetes befasst. Alte Texte enthalten Rezepte für eine Diät, die dem „süßen Fluss“ entgegen wirken sollten, genau gesagt, der „Überfluss an Harn“. Der Begriff „Diabetes Mellitus“ oder honigsüßer Fluss ist bis heute unheilbar. Viele bedeutende Menschen in der Geschichte haben sich damit befasst, der griechische Arzt „Aretaios von Kappadokien“ der in der Zeit 80 – 130 nach Chr. gelebt hat. Paracelsus 1493 – 1541, Johann Conrad Brunner 1685, Francis Home 1780 … die Liste reicht bis heute.
1893 wurde endlich entdeckt, welcher Zusammenhang zwischen Diabetes und Insulin besteht. 1955 geschah etwas, woran viele Diabetiker nicht gerechnet hätten. Der Brite Frederick Sanger fand heraus welcher chemische Aufbau das Insulin hat. Insulin kann synthetisch hergestellt werden, die Ketoazidose kann bekämpft werden.
Bei Patienten mit Diabetes Mellitus 1, die kein Insulin produzieren können, ist die Ketoazidose das Resultat einer gravierenden Stoffwechselentgleisung. Eine Behandlung ist dringend notwendig. Ketonenkörper, das ist eine Sammelbezeichnung für drei Zusammensetzungen, die hauptsächlich in Katabolen Stoffwechsellagen erzeugt werden und zu einer Ketose führen können. Zwischen den Ketonkörpern vereinigen sich Acetoacetat, Aceton, und β-Hydroxybutyrat zusammen.
Einfach gesagt, die Ketoazidose ist eine Übersäuerung des Stoffwechsels. Durch die Hypoglykämie (hochgestiegene Zuckerwert), beginnt der Organismus Fette zu verbrennen, was eine Übersäuerung des Körpers verursacht. Eine unbehandelte Ketoazidose verläuft tödlich.
Leider ist Diabetes keine Erkrankung, die wir erst in Alter bekommen, viele Kinder werden als Diabetes mellitus 1 geboren und andere Kinder werden durch die Ernährungsgewohnheiten zu Diabetes mellitus 2 erzogen. Das Problem ist, dass Diabetes selbst nicht wirklich schlimm ist, aber die Erkrankungen die durch Diabetes entstehen, sind oft verheerend. Achten Sie auf das, was Ihre Kinder essen. Fast Food und Süßigkeiten sind eine große Gefahr, dazu kommt, dass die Kinder zu viel Zeit vor dem Computer oder Fernseher verbringen, sodass sie die Chips und die Cola nicht verbrennen. Helfen Sie Ihren Kinder und auch sich selbst, gesund zu bleiben.
Nicht nur Diabetes plagt unsere Kinder, deswegen ist der ambulanten Pflegedienst Krolicki im gesamten bayerischen Raum unterwegs um die kleinen Patienten und deren Eltern zu unterstützen. Leider übersteigt der Bedarf an kompetenten Mitarbeitern die Zahl des vorhandenen engagierten Stabs. Wir suchen Krankenschwestern und Krankenpfleger – bewerben Sie sich jetzt bei uns online.