Krankenpflegekräfte in der Corona-Pandemie
Vor der Coronakrise waren viele der Arbeitsstellen für Krankenpflegekräfte unbesetzt. Auch jetzt, wo die Krise langsam abflacht, sind die Zahlen nicht besser. In Deutschland sind 40.000 Stellen in der Krankenpflege unbesetzt. Aber woran liegt das?
Die Antwort darauf ist, so wie auf vieles, die Coronakrise. Durch die weltweite Pandemie hatten die meisten Pflegedienste aus Deutschland gar keine Möglichkeit Pflegekräfte aus dem Ausland anzuwerben.
Krankenpflegekräfte aus dem Ausland anwerben
Zurzeit sind in Deutschland rund 1,7 Millionen Stellen mit Krankenpflegekräfte besetzt und 40.000 nicht besetzt. In der Regel dauert es 200 Tage, um eine Stelle mit einer Fachkraft zu besetzen. Hierbei tritt das nächste Problem auf: die Rente.
In den nächsten zehn bis zwölf Jahren werden rund 40% des jetzigen Personals in Rente gehen. Dies stellt nicht nur die Pflegedienste, sondern auch den Staat vor eine großen Herausforderung.
Lösungen für die Krankenpflegekräfte
Die einzige Lösung ist, dass der Staat hilft ausreichend Pflegekräfte aus dem Ausland die Arbeit hier in Deutschland zu ermöglichen – und dies geschieht bereits. Durch ein Abkommen können 1300 Pflegekräfte aus den verschiedensten Ländern der Welt in Deutschland das Arbeiten anfangen können. Nach der Pandemie sollen es hierbei noch viel mehr werden.
Aber das soll nicht die einzige Lösung sein, die der Staat plant. In Deutschland gäbe es viele Krankenpflegekräfte, allerdings wollen diese unter den gegebenen Umständen nicht in dem Bereich arbeiten, wo Personal gebraucht wird. Viele wechseln den Beruf, da die Belastung auf Dauer zu hoch ist. Aus diesem Grund will der Staat mehr Stellen schaffen, eine bessere Bezahlung ermöglichen und eine bessere Organisation der Arbeiten bewirken.
Krankenpflegekräfte bei Anna Krolicki
Wir sind als Pflegedienst stetig auf der Suche nach neuem Fachpersonal. Gerne können Sie sich bei uns bewerben.
Ganz einfach über die Online-Bewerbung.