Kribbeln an den Händen und / oder den Füßen und Taubheitsgefühle sind mögliche Anzeichen für eine Neurophatie. Eine Neuropathie oder Polyneuropathie ist ein Sammelbegriff. Es bedeutet: Viel-Nerv-Krankheit. Dieser Begriff ist wie ein großer Topf, in dem sich Erkrankungen des äußerlichen Nervensystems verstecken. Hierzu gehören alle Nerven im Körper, ausgenommen sind nur diie Gehirn und Rückenmark- Nervenzellen. Es wird davon ausgegangen, dass ungefähr drei Prozent der Gesellschaft davon betroffen ist. Bei einer Neuropathie sind die Nerven beschädigt. Ursachen sind abwechselnd. Die Mehrheit der Betroffenen sind Diabetiker. Es wird davon ausgegangen, dass in etwa dreißig Prozent der Diabetiker zum Kreis der Betroffenen gehören. Weitere Gründe sind Nierenprobleme, Alkohol, Rauchen und einige Infektionserkrankungen.
So wichtig wie Sauerstoff ist, die künstliche Gabe davon birgt auch Tücken. Die Lähmungen an den Händen, Beinen und Füßen kommen langsam, unmerklich. Als wäre das nicht genug, wird auch das Zwerchfell davon betroffen, somit wird auch die Atmung zu einem Problem. Das hinterhältige bei der Neuropathie ist, dass der Patient erst mal nichts davon mitbekommt, auch dem Mediziner bleibt diese Entwicklung verborgen. Grund dafür ist wohl, dass die Erkrankung sich dann entwickelt, während der Patient sich in einem kritischen Zustand befindet. Studien zufolge soll die Möglichkeit für eine Critical-Illnes-Polyneuropathie, kurz CIP genannt, nach nur zwei Wochen um fünfzig Prozent steigen. Sollte die Beatmung über drei Wochen hinausgehen, steigt der CIP sogar auf neunzig Prozent. Gegenüber dem Diabetes Polyneuropathie, ist die CIP viel schwerer zu erkennen. Wie die Schädigungen der Nerven zustande kommen ist noch ein Rätsel. Vermutungen werden angestellt, so ist eine davon, dass körpereigene Botenstoffe die Schädigung der Nerven auslösen. Wie das aber geschieht. Es wird noch eine Weile geforscht werden müssen, bis eine Antwort gefunden wird.
Im Pflegedienst sind kleine und große Patienten, die an den verschiedensten Erkrankungen leiden, täglich zu versorgen. Daher ist gut ausgebildetes Personal in diesem Bereich sehr wichtig. Um in einem ambulanten Pflegedienst zu arbeiten, sind ein abgeschlossener Pflegeberuf, die Bereitschaft sich weiter zu bilden und die Liebe zum Beruf notwendig. Leider ist es zurzeit sehr schwer Bewerber zu finden, die genau diese Qualitäten mitbringen.
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