Kinder Krankenpflege und Kinderbetreuung– Als Frauen während der industriellen Revolution in den industriellen Produktionsprozess einbezogen wurden, änderten sich die familiären Umstände, und die Kinder verwahrlosten. So entstanden im Jahr 1852 so genannte „Kinderbewahranstalten“. Die Mütter brachten ihre Kinder dort hin, bevor sie in aller Frühe in ihre Fabriken zur Arbeit mussten. In den seltensten Fällen fanden sie jemanden, der als „Kinderbewahranstaltsbegleitung“ geeignet war.
Der Kindergarten ist eine Ergänzung der elterlichen Erziehung und fördert somit die Entwicklung und Bildung der Kinder. Welches die beste Betreuungsmöglichkeit oder Kindergartenbegleitung ist, hängt immer vom Einzelfall ab. Bei der Kindergartenbegleitung ist es ganz besonders wichtig, dass es eine feste Bezugsperson gibt. Sie sollte das Kind erst langsam kennen lernen. Die meisten kleinen Kinder haben mehr Vertrauen zu einer männlichen Bezugsperson.
Zuerst sollte möglichst ein Elternteil mit der Kindergartenbegleitung mitgehen, damit sich das Kind langsam daran gewöhnt, dass es von jetzt an mit der Kindergartenbegleitung zum Kindergarten geht. Kinder dürfen nicht verunsichert werden und müssen zu allererst ihren Eltern vertrauen können und sich langsam an eine andere Bezugsperson gewöhnen.
Am besten ist es, man lässt die Kindergartenbegleitung eine Zeitlang bei sich zu Hause, in der gewohnten Umgebung des Kindes, allein. Bei vielen Kindern geht das ganz schnell, andere brauchen Zeit, um mit ihren Begleitern und Erziehern vertraut zu werden und eine Bindung aufzubauen. Wenn kleine Kinder zu Anfang bei der Trennung von Mama oder Papa weinen, so ist das eine völlig normale Reaktion. Es geht meistens sehr schnell, bis sie sich an die neue Situation gewöhnen.
Eine sehr gute Idee ist es, sich immer mit einem bestimmten Satz oder einer Geste von seinem Kind zu verabschieden. Jedes Kind baut meistens sehr schnell eine Bindung zu einer Begleitperson auf und freut sich nach einer Weile schon morgens beim Aufstehen auf seine Kindergartenbegleitung. Diese erste Zeit ist nicht nur für das Kind, sondern auch für Mama und Papa schwierig, aber sie geht ganz schnell vorbei und beide freuen sich auf das Wiedersehen.
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Anna Krolicki
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