Umschulung

Die Bundesregierung beabsichtigt die Berufszweige Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu einer einheitlichen Pflegeausbildung zusammenzufassen. Spezialisierungen werden mit dieser Reformierung abgeschafft, das bedeutet, dass die heute noch existierenden Altenpfleger im Grunde die Letzten ihre Art sind.

Als Altenpfleger zu arbeiten bedeutet, arbeiten ohne Verschnaufpause – examinierte Pflegekräfte fehlen an alle Ecken, dass bedeutet für das bestehende Fachpersonal nicht selten, Doppelschichten schieben. Streit zu Hause, weil Ehepartner sich durch den Schichtbetrieb des Berufs deplatziert fühlen, die Kinder fühlen sich ungeliebt. Dazu kommt, dass die Bezahlung eines Altenpflegers geringer ist, als die eines Krankenpflegers. Ist es so schlimm, dass der Beruf ausstirbt? Mit der geplanten Reform würde eine Einheitlichkeit beim Verdienst entstehen oder? Die Personalkapazitäten sinken, die Bewohner eines Pflegeheims steigen, wie ist das zusammenzubringen? Schon beim Schichtbeginn brennt es in allen Ecken, während Herr Müller versucht das Gebäude zu verlassen und vom Pflegepersonal eingefangen werden muss, ist Frau Schmidt aus dem Bett gefallen und blutet stark am Kopf, Doktor Rohweder verlangt nach Akten, damit er die Einwohner untersuchen kann und Schwester Ina versucht zum dritten Mal, dass Herr Frank seine Medikamente schluckt. Aus einem Zimmer kommt eine Frau, sie ist mental ganz woanders und ruft nach ihrem Mann, der vor zwei Jahren gestorben ist, es handelt sich um Frau Roth, sie leidet an Altersdemenz. Die Altenpfleger müssen überall gleichzeitig sein, aber wenn sie fünf Minuten finden, um einen Schluck Kaffee zu sich zu nehmen, dann kommt irgendein Angehöriger sich Beschwerden, weil das Personal den ganzen Tag nichts tut außer Kaffee trinken und tratschen. Ein Altenpfleger hat viel Stress, was nicht bedeutet, dass ein Krankenpfleger sein Geld ohne Stress verdient. Die älteren Menschen haben sich sicher ihren Lebensabend anders vorgestellt, jedoch, wer mit dem Stress in der Altenpflege nicht zurechtkommt, tut gut daran sich mit dem Gedanken einer Umschulung zu beschäftigen.

Der Regierung ist das Problem nicht unbekannt, allerdings steigt die Zahl an älteren, pflegebedürftigen Menschen jährlich an. Es ist schwer jemandem in der Altenpflege zu sagen schule um, diese Menschen brauchen Hilfe, und zwar mehr, als das, was sie bekommen, aber auf der anderen Seite, muss die Pflegekraft auch einen Moment durchatmen können. In der ambulanten Kinderkrankenpflege geht es sicher nicht stressfrei zu, es ist nur eine andere Art Stress. Dazu kommt, dass einige der Meinung sind, dass durch die geplante Zusammenfassung der Berufe, das Ganze nicht nur finanziell gesehen eher schlimmer wird. Was die Schichten betrifft, wird mehr Stress erwartet. Das bedeutet mehr Verzicht in der Familie:

Schulen Sie jetzt um und finden Sie hieralle wichtigen Informationen, oder wenn Sie bereits Krankenpflegerin sind, dann bewerben Sie sich bei Anna Krolicki, an qualifizierten Kräften ist immer Bedarf und Anna Krolicki gibt gerne Ihr Wissen weiter.