Klagt das Kind länger als sieben Tagen über Bauchschmerzen, sei es am Morgen oder nach den Mahlzeiten, kommen weitere Probleme hinzu. Wird Blut erbrochen, oder ist der Stuhl dunkelbraun bis schwarz gefärbt, sodass Blut darin vermutet werden kann, ist es höchste Zeit einen Arzt aufzusuchen. Kinder sind heute genau wie Erwachsenen im Dauerstress. Schule, sportliche Aktivitäten, außerschulische AGs, Gruppenzwang, Ängste (vor dem versagen zum Beispiel), Überforderung (durch zu hohe Erwartungen, körperlich aber auch seelisch), Konflikte (seelisch) … In deren kleine Welt passiert genauso viel, wie in der Welt der Erwachsenen. All diese Entwicklungen haben beim Kind den gleichen Effekt, wie der Stress eines Managers, der keinen Feierabend kennt. Unsere Kinder sind in gewissem Sinne kleine Workaholics. Versuchen Sie das Leben Ihre Kinder ruhiger zu gestalten. Ordnen Sie Pausen an. Vorbeugen ist immer die beste Medizin.
Nichtsdestotrotz kann es vorkommen, dass sich die Erkrankung manifestiert. Untrügliche Symptome sind Schmerzen im Oberbauch, diese können drückend, brennen, krampfartig oder stechend sein. Auftreten tun diese entweder während der Mahlzeiten, oder danach.
Bedauerlicher weiße, sind auch einige der ganz Kleinen betroffen. Besonders bei Säuglingen werden die Symptome immer wieder falsch gedeutet.
Ein Ulkus ist bei Kindern nicht die Regel, jedoch kann diese Erkrankung in jedem Alter auftreten. Ein Erkennen der Erkrankung bei Kindern ist schon deshalb schwierig, weil die Kleinen nicht in der Lage sind, eine detaillierte Erklärung der Beschwerden zu geben. Wenn Ihr Baby, nachdem es getrunken hat, Schreiattacken bekommt und – oder unter krampfartigen Bauchschmerzen leidet, sollten Sie lieber der Kinderarzt aufsuchen, denn es könnte sich um ein Anzeichen für einen Ulkus handeln. Das Gleiche gilt für Verweigerung der Nahrungsaufnahme.
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