Per Schmidt (Name geändert) ist seit einigen Jahren im ambulanten Pflegedienst. Er hatte die Ausbildung als Krankenpfleger abgeschlossen, sein Ziel war Medizin zu Studieren. Aber dann kam der kleine Michael Winter (Name geändert) in sein Leben. Michaels Mutter brachte die vier Jährige mitten in der Nacht, in die Klinik, wo Per bereits fünfzehn Monate auf der Kinder-Intensiv arbeitete. Michael konnte nicht atmen, der Notarzt hatte der Kleinen eine Tracheotomie machen müssen. Ein Grund für diese Entwicklung war nicht erkennbar, wie die Mutter erklärte, hatte sie den Junge gegen zwanzig Uhr ins Bett gelegt und er war eingeschlafen. Drei Stunden später wachste sie auf, weil durch das Babyphone so seltsame Geräusche kamen.
Mit dem kleinen Michael kam alles in Ordnung, aber mit Per war etwas geschehen. Er hat sein Medizinstudium erst mal sein lassen. Vielleicht macht er es irgendwann, aber nicht jetzt. Er hatte erkannt, dass er nicht in einer Praxis oder einem Krankenhaus von Zimmer zu Zimmer laufen wollte, er wollte helfen und sehen, wie seine Hilfe etwas bewirkte.
So wie Per geht es vielen gelernten Gesundheitspflegern, Krankenschwestern und Altenpflegern. Leider trauen sich aber die wenigsten in den Beruf des ambulanten Pflegedienstlers zu wechseln. Ja, die siebenstelligen Jahreseinkommen lassen auf sich warten, aber wer bitte verdient heute noch genug. Der durchschnittliche Verdienst eines Familienvaters liegt bei fünfzehnhundert Euro. Gerüchte, dass ein ambulanter Pfleger nur vier Euro in der Stunde verdient sind nicht haltbar. Auch die ambulanten Pflegedienstler verdienen nach Tarif und das ist einiges mehr als Mindestlohn.
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