Ambulante beziehungsweise mobile Pflege, unter diese Bezeichnung sammeln sich diverse Unterstützungen für Menschen, die allein nicht mehr zu Recht kommen, jedoch in der gewohnten Umgebung bleiben möchten. Soweit die Definition. In der Praxis sieht es so aus, dass der Pflegebedürftige nicht selten ein Kind ist. Unter ambulanter Pflege wird je nach Bedarf die Grundpflege übernommen, wenn der Betroffene noch mitwirken kann, wird er zumindest unterstützt. Auch die Hauswirtschaft wird, wenn gewünscht übernommen. Diese Leistungen bezahlt die Pflegeversicherung, je nach Fall komplett oder teilweise.
Welche Ziele hat die ambulante Pflege?
In erster Linie das Versorgen des Betroffenen. Durch einen ambulanten Pflegedienst kann die hilfebedürftige Person weiter in seinem Zuhause wohnen bleiben. Durch die geleistete Unterstützung wird angestrebt, die Lebenssituation zu verbessern. Auf diese Weise werden Krankenhausaufenthalte oder dass übersiedeln in ein Heim vermieden.
In der Kinderpflege sind die Aufgaben zahlreich. Zwischen Wundversorgung, Infusionstherapie und das Verabreichen von Medikamenten, ist auch die Anleitung der Eltern eine der Aufgaben, Begleitung zum Schul- und Kindergarten so wie die Unterstützung der Familienmitglieder, die den Umgang mit dem kranken Kind erst erlernen müssen.
Der Beruf Kinderpfleger macht aber nicht bei den bereits erwähnten Punkten Halt – eine Kinderpflegerin, auch sozialpädagogische Assistentin, hat zusätzliche Aufgaben im Bereich Erziehung und Bildung der ihr anvertrauten Kinder. Spielpädagogik gehört hier genau so dazu, wie gemeinsames Basteln, Musizieren oder Malen. Auch Sport im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten gehört zu den Aufgaben einer ambulanten Pflegerin.
In einigen Fällen mögen sogar neben der Pflege des Kindes noch kleine Haushaltsaufgaben dazu kommen.
Wichtige Voraussetzungen für Pflegekräfte
Die wichtigste Voraussetzung für eine Kinderpflegerin sind Fähigkeiten, die keine Schule beibringen kann. Eine zukünftige Kinderpflegerin bringt hervorragende soziale Kompetenzen mit. Wer eher verschlossen ist, wird es sehr schwer haben, Kontakte zu knüpfen. Natürlich ist es möglich daran zu arbeiten, aber es wird immer eine Hürde bleiben, während die Kontaktfreudigen es stets in dem Punkt viel leichter haben wird. In diesem Beruf ist Verantwortungsbewusstsein ein großes „MUSS“. Einfühlungsvermögen ist in diesem Beruf unerlässlich, nicht nur das Kind muss getröstet werden, Geschwister und Eltern müssen lernen mit der entstandenen Situation umzugehen. Auch sehr wichtig, die Pflegekraft muss in der Lage sein, in Stresssituationen einen klaren Kopf zubehalten.
Die fachliche Sachverständigkeiten werden während der dreijährige Ausbildung in den Bereichen Sozialpädagogik, Gesundheit und Ernährung vermittelt, dazu gehören hauswirtschaftliche Fächer. Soll die Betreuung von behinderten Kindern angestrebt werden, gibt es hierfür spezielle Weiterbildungsmöglichkeiten.
Wer auf der Suche nach eine Tätigkeit in Kinderpflegedienst ist, kann sich gern bei Anna Krolicki bewerben.